136 Teilnehmer, 17 Vortragende und hunderte konkrete Online-Anfragen, die teilweise bereits direkt vor Ort beantwortet wurden. Warst Du dabei, bei der SAFETY.TECH19? Unsere Fachtagung im Ferry Porsche Congress Center in Zell am See ist ihrem Ruf als alle zwei Jahre stattfindendes Highlight in Sachen Maschinensicherheit in Österreich wieder voll gerecht geworden.
Top-Experten, Praktiker und Vordenker nutzen das von uns initiierte Erfolgsformat, um das Thema Safety von allen Seiten zu beleuchten. Dabei standen unter anderem die Maschinenrichtlinie, Mensch-Roboter-Kollaboration, Instandhaltung und vieles mehr auf dem Programm. Darüber hinaus gab es die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten aus der Branche zu vernetzen.

Anspruchsvolle Konzepte vs. knappe Budgets
Maschinensicherheit ist eine spannende Querschnittsmaterie, die für so manchen Techniker zur echten Leidenschaft geworden ist. Technisches Know-how, rechtliches Verständnis und viel Kreativität bei der Entwicklung neuer Lösungen, darauf kommt es im Alltag von Safety-Verantwortlichen an. Dazu kommen knappe Budgets und immer komplexere Maschinenkonzepte.
Umso wichtiger ist es – da waren sich die Spezialisten in Salzburg einig – dass das Sicherheitskonzept gleich von Anfang an bei der Entwicklung der Maschine mitgedacht wird. Sonst kann’s unnötig teuer werden. Aber worauf kommt es dabei an und was sind die Hürden am Weg zur höchst wirtschaftlichen Maschinensicherheitslösung? Antworten gab es auf der SAFETY.TECH, bei der wir wieder von den Sponsoren ABB, Beckhoff, Contra, Euchner, Kübler, Siemens und Stadlmann Tec unterstützt wurden.

Maschinensicherheit ohne Grenzen
Spannende Themen standen auf dem Programm. Georg Trzesniowksi vom TÜV Austria beantwortete die wichtige Frage: „Gibt es Grenzen bei der Anwendung der Maschinenrichtlinie?“ und Thomas Pfeiffer von Siemens untersuchte den „Diagnosedeckungsgrad in der Praxis“. Julia Lebersorg-Likar von der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) blickte auf die „Ergonomie bei Maschinen – muss das sein?“. Juristisch wurde es mit Jens Winter, Partner bei CMS Reich-Rohrwig Hainz Rechtsanwälte, er stellt die rechtliche Verantwortung in den Fokus seines Vortrags und erläutert, was passiert, wenn was passiert.
Zudem ging es unter anderem um „Maschinensicherheit in der Prozessindustrie“, den „B10-Wert und Lebensdauerversuche“ oder den „Degradierte Maschinenbetrieb“. Mein Kollege Thomas Müller und ich nahmen die Möglichkeit der Durchflussveränderung als Sicherheitsfunktion und das Thema „Sicherheit mit Standardprodukten“ unter die Lupe.
Safety FAQs
Insgesamt 217 weitere Fragen kamen direkt von den Teilnehmer. Sie hatten die Möglichkeit, mit dem Online-Tool sli.do Fragen an die Vortragenden zu posten. Viele wurden gleich vor Ort beantwortet. Einige mussten – weil zu umfangreich, komplex oder zeitlich knapp – jedoch noch offen bleiben.
So zum Beispiel: „Wie wird zwischen fahrlässig und grob fahrlässig unterschieden? Welche Konsequenzen bestehen in diesen Fällen?“ Antworten auf diese und viele weitere Fragen folgen in den kommenden Updates der Safety FAQs auf unser Website, die in Kürze online gehen werden. Unbedingt reinklicken!
Weitere Informationen zur Fachtagung gibt's auf www.safety-tech.at oder direkt bei mir und meinem Kollegen Thomas Müller.
Eines steht bereits jetzt schon fest:
Die SAFETY.TECH21 wird vom 15.-16. September 2021 stattfinden.
Also gleich im Kalender eintragen!
TEILEN UND EMPFEHLEN
Hinterlasse einen Kommentar