Das Aufbringen einer perfekten und auch langfristig gut haftenden Lackierung kann schnell zur echten Herausforderung werden. Optimale Umgebungsbedingungen sind dabei das Um und Auf. Kommt es vor, dass Öle, Fette und andere Absonderungen oder Ausdünstungen insbesondere von Kunststoffen in Form von feinen Tröpfchen in die Luft gelangen, können diese sich beispielsweise mit dem Lack vermischen und so zu einem unbefriedigenden Ergebnis führen.
Auch wenn sich diese durch die Luft übertragenen Substanzen auf Bauteilen – wie etwa noch unlackierten Karosserien – absetzen, können sie für erhebliche Probleme sorgen. Daher verlangen Anwenderinnen und Anwender manchmal, dass nur solche Komponenten zum Einsatz kommen, bei denen es zu keinen Absonderungen kommt. Zudem dürfen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Montage dann oft keine Handcremen oder Ähnliches verwenden, da sie zu Verunreinigungen auf den Bauteilen führen können. Ziel ist es, dass die Komponenten und Produkte LABS-frei sind.
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